Wenn traulich mit schimmernden Flocken, der Winter die Erde beschneit,

Und rings die metallenen Glocken, sich regen zum Weihnachtsgelaeut.

 

Dann senkt sich auf goldenen Wagen, Christkindlein zur Erde herab,

Von rosigen Woelkchen getragen, im Haendchen den silbernen Stab.

 

Es geht zu den schlafenden Kindern, kuesst sie voll Inbrunst und spricht,

Schlaft ruhig, ihr moechted mich hindern, schlaft ruhig und stoeret mich nicht.

 

Dann traegt es in jegliches Zimmer, den strahlenden, herrlichen Baum,

Oh, moechte vergehen doch nimmer, Weihnacht und Weihnachtstraum